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  • dennisdrumm1981

Meine Morgenroutine

Aktualisiert: 31. Dez. 2022



Was ist eine Morgenroutine?


Wenn du dich mit dem Thema Gesundheit und Ernährung beschäftigst, stolperst du früher oder später fast immer über den Begriff Morgenroutine oder Routine allgemein. Eine Morgenroutine beinhaltet dabei alle Abläufe und Tätigkeiten die dabei täglich fast immer gleich und in der selben Reihenfolge ablaufen, ohne das du dir noch groß Gedanken darüber machen musst. Dazu werden diese für eine gewisse Zeit immer wieder bewusst wiederholt damit sie so zur Gewohnheit werden können. Dabei ist es egal ob die Routine 5 Minuten oder mehrere Stunden dauert. Die Angaben dazu welchen Zeitraum es benötigt um neue Gewohnheiten zu etablieren unterscheiden sich je nach Quelle und liegen zwischen ca. 30-90 Tage.


Warum eine Morgenroutine?


Eine Morgenroutine erleichtert den Start in den Tag da du dir nicht noch großartig Gedanken machen musst sondern alle Handgriffe fast automatisch ablaufen, wie das tägliche Zähneputzen. Dadurch kannst du jede Menge Zeit sparen und kommst so entspannter und wacher in den Tag. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass so „schlechte“ Gewohnheiten wie z.B. ein „ungesundes“ Frühstück oder der „Snooze-Button“ fast keine Chance mehr haben. Richtig eingesetzt kann eine Morgenroutine somit eine echte Bereicherung sein und deinen gesunden Lebensstil unterstützen.


Solltest du z.B. aus beruflichen Gründen wie Schichtarbeit oder gleitender Arbeits- zeiten immer zu unterschiedlichen Zeiten in den Tag starten, gestaltet sich das leider etwas schwieriger. Hier könnte es ein Ansatz sein, dir verschiedene Routinen für die unterschiedlichen Zeiten anzueignen oder zu versuchen, die gleiche Routine zu nutzen egal wann für dich der Tag beginnt. Teste einfach mal für dich aus was bei dir besser funktioniert. Sollte das mit der Morgenroutine bei dir nicht funktionieren oder du für dich feststellen, dass du auch ohne feste Routine super in den Tag startest ist das natürlich auch vollkommen in Ordnung. Du solltest dir auf keinen Fall zusätzlichen Stress machen nur um einem Trend zu folgen der eigentlich das Gegenteil bewirken soll.


Im Anschluss findest du meine persönliche Morgenroutine, die du als Inspiration nutzen kannst aber die nicht als genaue Anleitung zu verstehen ist. Jeder von uns hat andere Bedürfnisse und andere Vorlieben und benötigt dadurch auch seine ganz individuelle Routinen und Gewohnheiten.


Meine Morgenroutinen


Zu Beginn ist hier zu erwähnen, dass sich meine Morgenroutinen währen der Woche und am Wochenende sowohl vom Zeitpunkt als auch vom Ablauf her etwas voneinander unterscheiden. Sie sind aber jeweils auch etwas vom Ayurveda inspiriert wie z.B. das warme Wasser und das Zungeschaben was sich zu Beginn etwas seltsam anfühlt.


Montag bis Freitag


Ich stehe zwischen 3:45-4:15 mit Hilfe einer App auf, die in diesem Zeitraum versucht die Leichtschlafphase zu erkennen und genau dann zu wecken, was etwas sanfter ist als aus einer Tiefschlafphase heraus. Meistens werde ich allerdings ohne die Wecker-App wach. Ganz wichtig ist dabei direkt aufzustehen und nicht die „Snooze-Funktion“ zu nutzen da der Körper sonst eventuell nicht genügend Cortisol ausschüttet um richtig wach zu werden.


Nach dem Aufstehen folgen das Zähneputzen und anschließend das Zungeschaben noch bevor ich etwas trinke um die Bakterien und Giftstoffe aus dem Mund und von der Zunge zu entfernen und diese nicht gleich wieder in den Körper zu spülen.


Anschließend trinke ich 1 Glas mit lauwarmem Wasser (im Idealfall Körpertemperatur) mit einem Schuss Zitronensaft und 5g Kreatin-Monohydrat (Creapure) und einen Shake aus einem „Greens-Pulver“ ebenfalls mit lauwarmem Wasser. Die Flüssigkeitsaufnahme am Morgen ist wichtig um den Flüssigkeitsverlust der Nacht wieder aufzufüllen und das warme Wasser hilft dabei den Stoffwechsel anzukurbeln.


Als Nächstes folgt ein etwa 30 minütiger Spaziergang mit dem Hund was ebenfalls den Kreislauf in Schwung bringt und den Stoffwechsel anregt.


Nach dem Spaziergang folgt noch eine kurze Yogaeinheit von ca. 15-20 Minuten um den Körper etwas zu mobilisieren.


Abschließen trinke ich noch eine Tasse schwarzen und ungesüßten Kaffee. Wochentags mache ich Intervallfasten (16/8) und nehme mein „Frühstück“ um 12 Uhr in der Mittagspause zu mir.

Wochenende


Ich starte meistens ohne Wecker zwischen 7 und 8 Uhr in den Tag. Nach dem Aufstehen folgen auch hier das Zähneputzen und anschließend das Zungeschaben.


Auch am WE trinke ich anschließend 1 Glas mit lauwarmem Wasser mit einem Schuss Zitronensaft und 5g Kreatin und einen Shake aus einem „Greens-Pulver“.


Als Nächstes folgt dann eine Yogaeinheit die meistens etwas länger ist als während der Woche.


Nach dem Yoga folgt am WE diesmal das gemütliche Frühstück mit der Familie. Zum Frühstück gibt es bei mir zu 99% Porridge. Auch wenn ich dabei das Intervallfasten natürlich unterbreche habe ich für mich die Entscheidung getroffen da mir diese Zeit mit der Familie am Morgen wichtig ist.


Anschließend folgt meist mein langer Lauf vom Wochenende oder auch mal ein etwas längerer Spaziergang mit dem Hund.

Fazit


Richtig eingesetzt kann eine Morgenroutine eine echte Bereicherung sein und zu einem gesunden Lebensstil beitragen. Experimentiere auch du gerne mal mit verschiedenen Routinen und schreibe gerne in die Kommentare ob dir meine Tipps geholfen haben, oder teile deine ganz eigenen Ratschläge mit mir.

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